Die Farbe des Metalls ist Weiß oder Silber.
Dem Metallelement wird der Herbst zugeordnet, dazu zählt auch der Herbst des Lebens.
Der Geschmack ist sauer oder klassisch, auch manchmal bitter (von den bitteren Samen). Der saure Geschmack wird hier der Milchsäure Fermentation vom Getreide zugeordnet, wie zum Beispiel Sauerteig im klassischen Brotrezept (ursprünglich auf der ganzen Welt). Oder auch fermentierte Getreidebreie wie früher in alten Kulturen gegessen wurden, vor der Industrialisierung der Lebensmittel.
Dieses Element beinhaltet auch die Samen oder Lebensmittel welche wir als Getreide bezeichnen: Reis, Gerste, Buchweizen, Hirse, etc…. aber auch Samen wie Flohsamen, Leinsamen, Senfsamen oder Sesam können diesem Element zugeordnet werden und sind dann vom Geschmack auch manchmal eher bitterlich.
Die Organe des Metalls sind Lunge und Dickdarm, die auch durch die Emotion der Trauer und Zukunftsangst geschwächt werden können. Auch Depressionen können hier im Dickdarm und in der Lunge ihre Auswirkung zeigen. Das bekannte Glückshormon Serotonin, welches in unserem Gehirn ein Botenstoff für Glücksempfinden ist, wird im Dickdarm hergestellt. Man sagt nicht umsonst, dass der Darm das zweite Gehirn ist, 80 % der neuronalen Informationen gehen vom Darm zum Hirn. Wenn, der Dickdarm nicht gut funktioniert, ist es sehr schwer glücklich zu sein.
Zur Lunge zählt auch die Haut – und damit fallen Allergien, die sich über die Haut ausdrücken können, in das Erscheinungsbild des Metallelements. Sowohl der Darm als auch die Haut sind noch Außenwelt unseres Körpers und dienen der Aufnahmen von Nährstoffen oder aber auch der Ausscheidung über Haut und Lunge. Der Darm nimmt Nährstoffe auf und die Lunge bringt den Sauerstoff dazu, damit Verbrennung (auch Stoffwechsel genannt) optimal funktionieren können.
Das (Ur)Vertrauen und der Gerechtigkeitssinn sind die erlösten Formen der metallischen Emotionen. Umwandeln lässt sich die Trauer durch Mitgefühl oder Vergebung – für sich selbst und gegenüber der Außenwelt.