Thai Curry mit Tofu und Reisnudeln

Das hier ist ein Rezept mit etwas Schärfe, das schön eingeheizt und wärmt. Zugleich hat dieses Gericht auch eine erfrischende Note von den verschiedenen Zutaten wie den Kaffirblättern, dem Zitronengras und der Kokosmilch. Diese Kombination sorgt dafür, dass die Geister in dir etwas auftauen.

Ein ideales Gericht für den Übergang vom Winter in die wärmere Jahreszeit.

Der Frühling ist im Holzelement. Die Organe, Leber und Galle liegen hier in diesem Element. Milde Säure und Grünes entspannen und stärken diese Organe. Idealerweise fermentiertes, sowie Kimchi oder Milchsauer eingelegte Pickels und Kräuter wie Koriander oder Petersilie. Auch Kohl und Brokkoli sind im Element Holz einzuordnen.

 

Zutaten:

  • 3 Pastinaken
  • 4 Karotten
  • 4 kleine Zwiebeln
  • 1 Knolle Knoblauch
  • 2 kleine Chillies
  • 1 Stange Zitronengras
  • Handvoll Kaffirblätter
  • Handvoll frischen Rosmarin
  • 3 Scheiben Bio Zitronenschale
  • Sesamöl
  • Kokosmilch
  • 1 TL unbehandeltes Salz
  • 1 EL Ume-Paste
  • 2 Knollen Ingwer
  • 1 Glas gekochte Kidney Bohnen
  • Druiden Suppe / Wasser
  • Mirin
  • Apfeldicksaft
  • Wahlweise: Seitan Wurst, gebratene Tofuwürfel oder etwas Tempeh. (Die Seitanwurst von www.lebegesund.de ist sehr zu empfehlen)
  • 2 EL Kuzu
  • Getrocknete Tomaten in Olivenöl eingelegt von Rapunzel (Wichtig ist das diese keinen Essig enthalten)
  • Koriander / Petersilie

Zubereitung:

Man nimmt einen Schmortopf oder einen Wok und gibt etwas Sesamöl hinein. Im Anschluss kommen die gehackten Zwiebeln und der fein geschnittene Knoblauch in das Öl. Das ganze auf mittlerer Flamme andünsten. Währenddessen die Karotten und die Pastinaken in gleich große Stücke schneiden und zusammen mit dem Rosmarin in den Topf/Wok geben. Alles zusammen einige Minuten schmoren und einen TL Salz hinzugeben. Direkt im Anschluss folgende Gewürze hinzugeben: kleine gehackte Chilis, der fein geriebene Ingwer, das Zitronengras, die Zitronenschale und die Kaffirblätter.

Nachfolglich die Seitanwurst oder die gebratenen (zuvor marinierten) Tofuwürfel und die Kidneybohnen beigeben und mit etwas Wasser oder Druiden Suppe ablöschen und ca. 200 ml Kokosmilch beigeben.

Das ganze etwas köcheln lassen und mit einem Schuss Mirin und Apfeldicksaft abschmecken, die getrockneten Tomaten samt Olivenöl hinzugeben.

Ganz zum Schluss 2 gute EL Kuzu in kaltem Wasser auflösen und zum Dicken der Sauce hinzugeben und verrühren.

Mit etwas Koriander oder Petersilie garnieren und zusammen mit einem Jasmin Duftreis oder Reisbandnudeln servieren. Das passt hervorragend etwas gedämpfter Brokkoli angemacht mit Ume-su

Guten Appetit.

 

Rezeptempfehlung für den Frühling

Der Mai gehört immer noch zum Frühling, auch wenn es langsam aber sicher in großen Schritten Richtung Sommer geht. Frühling bedeutet, wir haben hier das Holzelement, welches die Farbe Grün beinhaltet. Chlorophyll ist hier in diesem Element Zuhause und mit dem grünen auch der frische und bittere Geschmack.

Die Gerste ist in diesem Fall hier von Haus aus im Metallelement so wie im Grunde alle Getreidesorten, aber unter den Getreidesorten ist die Gerste durch ihre leichte bittere Note auch im Holzelement. Gerste liefert einen hohen Energiewert und ist leicht bekömmlich, wenn diese gut weich gekocht wurde. Bedeutet viel Energie mit wenig Aufwand bei der Verdauung, ein ideales Getreide für diese Jahreszeit. Grünzeug, Chlorophyll und Bitterstoffe helfen deinem Körper beim Entgiften und im Allgemeinen bei Ausscheidungen, daher passen sie sehr gut zu dieser Jahreszeit. Da der Frühling die Übergangszeit vom kalten Winter in den heißen Sommer ist, kann das auch körperliche Symptome wie z.B. Erkältungen und Heuschnupfen mit sich bringen. Das Immunsystem kann in dieser Jahreszeit auch auf andere Veränderungen reagieren.

Daher ist es gut, wenn man sich hier verstärkt im grünen Bereich ernährt.

Auch Fermentationsprodukte wie Kimchi, Sauerkraut, Salzgurken oder bittere grüne Salate eignen sich hier sehr gut.

 

Tipp:

Chlorophylle haben einen kühlende Wirkung und daher ist es immer gut auch gleichzeitig viel Ingwer und Suppen in den Speiseplan zu integrieren.

Viel Spass beim kochen 🙂